Die Firmenkundenberater der Volksbank Halle/Westf. eG erleben gerade hautnah mit, mit welcher Wucht die Corona-Krise viele heimische Unternehmen und Betriebe trifft und diese vor große wirtschaftliche Herausforderungen stellt. „Die Kunden haben viele Fragen zur Liquidität, die angesichts der Komplexität und Dynamik des Themas natürlich nicht alle abschließend beantwortet werden können“, so Dennis Blomeyer, Leiter Firmenkundenberatung.
Um eine möglichst hohe Handlungsfähigkeit gewährleisten können, hat die Volksbank Halle/Westf. eG eine eigene Task Force für den Bereich Firmenkunden gegründet. „Auf diese Weise konnten wir bereits vor der Umsetzung der staatlichen Hilfen schnell und flexibel erste Liquiditätsunterstützungen und Tilgungsaussetzungen bei Hausbankkrediten im Rahmen unserer aufsichtsrechtlichen Möglichkeiten auf den Weg bringen“, so Blomeyer.
Seit Montag ist auch das von der Bundesregierung beschlossene Maßnahmenpaket zur Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise konkreter geworden. Das „KfW-Sonderprogramm 2020" ermöglicht eine Haftungsfreistellung von 90% für kleine und mittlere Unternehmen sowie zinsgünstige Betriebsmittelfinanzierungen. Blomeyer: „Für die Beantragung benötigen wir mindestens die letzten beiden Jahresabschlüsse oder Einnahmenüberschussrechnungen, eine aktuelle betriebswirtschaftliche Auswertung und eine überschlägige Aufstellung zu den voraussichtlich benötigten finanziellen Mitteln.“
Um betroffenen Unternehmern individuell und schnell helfen zu können, suchen die Berater aktiv nach Fördermittelangeboten, Hilfsprogrammen und Bürgschaften. Die Firmenkundenberater der Volksbank stehen dazu telefonisch oder auch über Videokonferenzen (GoToMeeting) als Gesprächspartner zur Verfügung - in dringenden Angelegenheiten auch persönlich.