Die Volksbank Halle/Westf. eG blickt zufrieden auf ihre Mitgliederversammlungen für das Geschäftsjahr 2018. Insgesamt 705 Mitglieder haben sich an den Standorten Halle, Borgholzhausen und Werther über die Entwicklung ihrer Genossenschaftsbank informiert. Vorstand Harald Herkströter berichtete, dass die Bank in allen wichtigen Bereichen gute Wachstumsraten aufweist und kündigte an, der Vertreterversammlung eine Dividende von 4% auf die Geschäftsguthaben vorzuschlagen.
Ein großes Plus für die Volksbank sind nach wie vor die großen Potenziale des Geschäftsgebietes. Das betonten die Bürgermeister Anne Rodenbrock-Wesselmann (Halle), Dirk Speckmann (Borgholzhausen) und Marion Weike (Werther), die in ihren Grußworten die zahlreichen Bauprojekte und Wachstumschancen in ihren Kommunen vorstellten. Bei vielen dieser Investitionen stehe die Volksbank als verlässlicher Partner zur Seite.
Vorstand Herkströter konnte das Wachstum auch mit Zahlen belegen: „Allein im Jahr 2018 haben wir mehr als 15.000 Beratungsgespräche zu Liquiditäts-, Vermögens, Kredit-, Absicherungs- und Vorsorge-Themen durchgeführt und mehr als 105 Millionen Euro an neuen Krediten vergeben. Gleichzeitig haben wir in die Standorte Werther, Borgholzhausen sowie das neue IVB Immobiliencenter in Halle investiert.“
Mit Blick auf die Zukunft verwies Herkströter auf die großen Veränderungspotenziale durch die Digitalisierung. Als Beispiele nannte er das kontaktlose Bezahlen mit Karte und Smartphone, Echtzeitüberweisungen sowie die Vernetzung der verschiedenen Kontaktpunkte zur Bank. Ziel müsse es dabei sein, den Kunden persönlich wie digital immer wieder positiv zu überraschen.
Guten Anschauungsunterricht dafür bot der Improvisationskünstler und Poetry Slammer Sven Stickling, der die Mitglieder mit improvisierten Mitmachgeschichten über die Geschichte von Borgholzhausen und Werther zum Lachen brachte. Sein Rat an alle Kunden: „Es ist immer gut, wenn man noch ein Raiffeisen im Feuer hat.“